Rasen mähen kann doch jeder! So ist die langläufige Meinung. Klar von der technischen Herangehensweise ist es sicher kein Problem, doch haben Sie im Sommer nicht auch schon oft die verbrannten Rasenflächen in vielen Wohngebieten gesehen, vielleicht kann Rasenmähen doch nicht jeder. Es geht nicht nur darum den Rasen kurz zu bekommen, um dann wieder einige Wochen Ruhe zu haben.
Es geht darum, den Pflegeaufwand nach der Funktion des Rasens in Abhängigkeit mit der Witterung zu bestimmen. Das bedeutet natürlich, dass Sie erst einmal wissen müssen, welche verschiedenen Rasenarten es denn überhaupt gibt.
Wann ist die günstigste Zeit zum Düngen, Vertikutieren und Rasenbelüften?
In den Wintermonaten beschränkt sich die Gartenpflege hauptsächlich auf Baumschnitte. Immergrüne Gehölze müssen bei trockener Witterung gegossen werden. Eine vorbeugende Schädlingsbekämpfung an den Obstgehölzen aber auch Pflanzungen können je nach Witterung ab Mitte Februar vorgenommen werden.
Ab Mai kann mit der Pflege und dem ersten Düngen des Rasens begonnen werden (Rasenpflege). Dem jungen Rasen kann jetzt etwas Kompost gegeben werden. Regelmäßiges Mähen, aber nicht zu kurz, gewährleistet im Rahmen der Rasenpflege ferner eine dichte Grasnarbe. Wenn nötig kann einmal pro Monat mit Dünger zusätzlich zu einem guten Wachstum des Rasens beigetragen werden.
Die optimale Vorbereitung für einen schönen Rasen beginnt mit der Entfernung von Rasenfilz und Moos im Garten, denn wo Moos vorhanden ist kann kein Rasen wachsen. Moos wird in der Regel mit einem Vertikutierer entfernt. Hat der Rasen wenig Moos, kann gleich mit dem Vertikutieren begonnen werden. Sollte aber viel Moos vorhanden sein, empfiehlt es sich, vorher einen Eisendünger zu verwenden. Nachdem der Rasen moosfrei ist, kann er durch regelmäßiges düngen und mähen zu einem schönen Rasen heranwachsen. Nicht zu vergessen ist aber auch das regelmäßige Wässern.